Offene Software-Architektur
by Ralph Higgelke
Die Kosten für neue Automobil-Software sind enorm, bedingt dadurch, dass jeder OEM sein eigenes Software-Framework hat. Daher hat die ITEA (Information Technology for European Advancement) das Projekt EAST-EEA (Embedded Electronic Architecture) ins Leben gerufen, bei dem sich 23 Partner aus vier europäischen Staaten zusammen getan haben – unter anderem OEMs wie Audi, BMW oder Renault sowie Zulieferer wie Magneti Marell oder Siemens VDO –, um eine offene Software-Architektur für den Kfz-Bereich zu entwickeln. Mithilfe dieses Konzepts soll die Interoperabilität und die Wiederverwendbarkeit von Hard- und Software gewährleistet werden. Das Framework wurde bereits für die Bereiche Body-Electronics, Powertrain, Telematik, Benutzerschnittstelle und Chassis validiert.